Die historische und politische Bedeutung der Verbindung des jüdischen Volkes mit dem Land Israel

Die historische Verbindung des jüdischen Volkes zum Land Israel hat verschiedene Dimensionen. Eine davon ist die historische Dimension, die seit Jahrtausenden besteht. In der Hebräischen Bibel wird sie als das ersehnte Gelobte Land bezeichnet, auch bekannt als „Kanaan“ oder „das Land der Hebräer“. Nach der berühmten Auswanderung des jüdischen Volkes aus Ägypten vor über 3.300 Jahren erhielt die Region den Namen „Juda“, das Land der Juden, vom Jordan bis zum Mittelmeer reicht. Dort gründete König David vor 3.000 Jahren das erste Königreich Israel.

Das zweite politische Königreich der Juden wurde von den Makkabäern vor 2.200 Jahren gegründet und von Rom zerstört. Der römische Kaiser änderte den Namen von Judäa in „Palästina“ und Jerusalem in „Aelia Capitolina“ in einem Versuch, alle jüdischen Spuren aus der Stadt und dem heiligen Land zu tilgen.

Der moderne Staat Israel besteht seit 76 Jahren und ist genauso real wie andere Länder auf der Welt. Interessanterweise ist Israel das einzige Land, das ständig sein Existenzrecht verteidigen muss. Die Forderung der spanischen Vizepräsidentin nach einem freien Palästina von „Fluss bis zum Meer“ ist absurd und antisemitisch. Es wäre so, als würde man heute ein freies Spanien vom Mittelmeer bis zum Atlantik vorschlagen. Trotz jahrhundertelanger Geschichte, in der Spanien unter islamischer Herrschaft stand, sollte die politische Vertretung des Landes, wie die spanische Vizepräsidentin, die dunkelsten Zeiten der Vergangenheit nicht wiederbeleben.

Obwohl die Idee eines friedlichen Nebeneinanders von zwei Staaten unterstützt wird, ist dies unmöglich, solange einer dieser Staaten von einer fanatischen, terroristischen und radikalen Fraktion kontrolliert wird, die die Eliminierung des anderen Staates, des jüdischen Staates, fordert. Das jüdische Volk hat die Hoffnung nie verloren und sieht nach wie vor auf eine Zukunft, die von Frieden, Gerechtigkeit und Pluralismus geprägt ist.