Die Blockade der Hauptbenzinversorgungsanlage von Petróleos Mexicanos (Pemex) in der Grenzstadt Tijuana hat am Wochenende zu einem Chaos durch Treibstoffmangel in der Stadt geführt. Die Demonstranten hoben nach einem Treffen mit Regierungsvertretern ihr Blockade auf. Der Vertreter der Demonstranten, Juan de Dios Escalante, kündigte in den sozialen Medien an, dass „eine Einigung zur Durchführung von Dialogrunden erreicht wurde“, um Vereinbarungen über ihre Forderung zu treffen, dass die seit 35 Jahren besetzten Grundstücke legalisiert und tituliert werden sollten.
Die Entscheidung zur Aufhebung der Blockade wurde nach einer Versammlung der Gemeinschaft Maclovio Rojas Márquez in Bezug auf den Außenposten vor den Lager- und Vertriebseinrichtungen von Pemex in Rosarito getroffen. Der Blockade dieser Anlage begann am 19. Mai und hatte bis zum vergangenen Freitag hauptsächlich in der Stadt Tijuana Chaos und Unsicherheit verursacht.
Die Verwaltungs- und Mitarbeiterinnen der RendiChicas-Unternehmenskette von Tankstellen traten letzten Donnerstag wegen der wirtschaftlichen Auswirkungen, insbesondere für Mütter, die den Hauptunterhalt ihrer Familien bestreiten, auf. Ebenso forderte der Unternehmenssektor vertreten durch den Consejo Coordinador Empresarial (CCE) von Tijuana am vergangenen Freitag ein Ende der Blockade von Pemex wegen der wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Treibstoffmangels.