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Das sensationelle Leben der alias Muñeca: Verhaftung, Schönheitsoperationen und kriminelle Machenschaften

Am Dienstagnachmittag, den 4. Juni 2024, bestätigten die Behörden die Verhaftung von Carmen Evelio Castillo Carrillo, auch bekannt unter dem Alias „La Muñeca“ (Die Puppe), der als oberster Anführer der kriminellen Struktur Los Pachencha galt, auch bekannt als Autodefensas de la Sierra Nevada de Santa Marta. Der Verdächtige, der mehr als 250 Männer unter seinem Kommando hatte, wurde festgenommen, als er sich einem kosmetischen Eingriff in Pereira unterziehen wollte, wo er seit einigen Wochen verweilte. Castillo Carrillo betrachtete diese Operationen als effektive Methode, um die Aufmerksamkeit der Behörden von sich abzulenken.

Dieser Vorfall ist besonders interessant, da diese Praxis angeblich von einem der gefährlichsten Drogenhändler in den 1990er Jahren übernommen wurde. Dabei handelt es sich um Juan Carlos Ramírez Abadía, besser bekannt als Chupeta, der einer der Hauptvertreter des Kartells des Nordens des Valle war. Chupeta war ein Liebhaber von Schönheitsoperationen und hatte sich vor seiner Festnahme in San Pablo, Brasilien, im Jahr 2007 sechs Gesichtseingriffen unterzogen, um seine Wangenknochen zu verbergen, die Nase zu verschlanken, die Stirn zu straffen und sein Kinn zu verfeinern.

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Der regierungsferne kriminelle Fall, den Muñeca vor sich hatte, ist reich an Gewalt und Verbrechen. Mit mehr als 20 Jahren krimineller Aktivitäten, die Aktivitäten wie bandenauftritte, fahrlässige Körperverletzung, Waffenherstellung und -schmuggel, Erpressung und Mord umfassen, zeigt sein kriminelles Profil eine lange Liste von Verbrechen. Darüber hinaus wurden ihm 156 Morde im nationalen Gebiet sowie zahlreiche Erpressungen von Händlern, Viehzüchtern, Transporteure und dem Tourismussektor zur Last gelegt.

Es ist interessant zu erwähnen, dass Muñeca möglicherweise für zwei Viertelungen verantwortlich ist, die von den Behörden Ende Mai dieses Jahres in ländlichen Gebieten von Palomino, La Guajira, entdeckt wurden. Die getöteten Personen wurden fälschlicherweise als Informanten der Behörden beschuldigt, was vom Journalisten Solano als Verwechselung hervorgehoben wurde. Alias La Muñeca wurde als äußerst gewalttätig beschrieben und schreckte nicht davor zurück, zu töten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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