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Apnoetaucher kämpfen gegen gefräßige Monsterfische im Gardasee

Im Gardasee haben sich invasive Welse breitgemacht, die die heimische Fauna bedrohen. Taucher ohne Sauerstoffgeräte machen Jagd auf diese bis zu drei Meter langen Raubfische. Die Welse, auch als Waller bekannt, sind normalerweise nicht im Gebiet südlich der Alpen heimisch, wurden aber vermutlich von Anglern eingeschleppt. Dadurch fressen sie nahezu alles, was ihnen in die Quere kommt, von Fischen bis zu kleinen Säugetieren.

Der Apnoetaucher Marco P. und sein Tauchfreund Stefano G. haben sich darauf spezialisiert, mit Harpunen bewaffnet die Welse zu jagen. Laut Stefano G. sind die Fische extrem gefräßig und haben eine beeindruckende Kraft, was die Jagd auf sie zu einer Herausforderung macht. Die beiden Taucher nutzen eine exotische Technik, bei der ihre Tauchgänge nur eineinhalb bis zweieinhalb Minuten dauern.

Die Zahl der gefangenen Welse nimmt stetig zu, mit Marco P. berichtend, dass er dieses Jahr bereits über 50 Exemplare gefangen hat. Die gefangenen Fische werden nicht verschwendet, sondern von Marco P. an Personen weitergegeben, für die Wels eine Delikatesse darstellt. Trotz der wachsenden Fangquoten betont Marco P. seine Ethik, keine wilden Tiere zu töten, ohne sie zu verwenden, als Respekt vor der Natur und ihrem Gleichgewicht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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