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Anwohner fordern Sicherheitspräsenz nach Angriffen in Guerrero

En der Gemeinde La Palma im Bezirk Petatlán, Guerrero, ereigneten sich in der Nacht des 6. Juni Angriffe auf Häuser. Laut Berichten sollen die Angreifer mit der kriminellen Gruppe Famila Michoacana verbunden sein. Bilder der Folgen des Angriffs wurden in sozialen Medien geteilt, und lokale Medien zeigten, dass die Angriffe von einer Organisation namens Fuerza Guerrerense verübt wurden, die der Familia Michoacana nahesteht.

Die Bewohner berichteten, dass die Gewalt eskaliert sei, da frühere Angriffe auf unbewohnte Gebiete wie Weiden oder brachliegende Grundstücke abzielten. In dem Haus, das durch den Drohnenangriff beschädigt wurde, lebte eine Familie, einschließlich eines Babys.

Obwohl bei dem Angriff mit Drohnen keine Verletzungen gemeldet wurden, handelt es sich laut Berichten um den zweiten Angriff in der Gegend, obwohl eine Mischoperationseinheit (BOM) der Behörden in der Nähe war. Die Bewohner fordern angesichts der Situation eine stärkere Präsenz von Sicherheitskräften.

Es wird vermutet, dass die Drahtzieher des Drohnenangriffs Mitglieder einer von Oliver, alias „El Ruso“, geführten kriminellen Zelle sind, obwohl keine offiziellen Daten dazu vorliegen. In Petatlán Guerrero ereignete sich Anfang Januar während eines Hahnenkampfs eine Schießerei. Die Staatsanwaltschaft von Guerrero gab bekannt, dass die gewaltsamen Handlungen auf einen Machtkampf zwischen vermeintlichen kriminellen Anführern zurückzuführen seien.

Berichten zufolge hat die Familia Michoacana in Guerrero in Gebieten wie El Porvenir, San Miguel Totolapan, Ajuchitlán del Progreso und Tecpan de Galeana Drohnenangriffe durchgeführt. Die Berichte über Angriffe mit Drohnen kamen, nachdem Agenten der Guardia Nacional ein illegales Lager in der Sierra de Guerrero in Llano de la Puerta entdeckt hatten, das anscheinend der Familia Michoacana gehörte.

Bei der Operation wurden 500 Kilogramm Ammoniumnitrat, ein bei der Herstellung von Sprengstoffen verwendeter Stoff, sowie drei Kilogramm Schießpulver, Drohnenzubehör, taktische Ausrüstung und eine Schutzweste sichergestellt. Am 1. Juni wurden in Coyuca de Benítez 21 selbstgebaute Bomben sichergestellt, zusammen mit gestohlenen Fahrzeugen und taktischer Ausrüstung. Das Material wurde den Behörden übergeben, um Ermittlungen einzuleiten.

Die Familia Michoacana ist in verschiedenen Gebieten wie dem Bundesstaat Mexiko, Michoacán und Guerrero präsent. Einige Mitglieder der Organisation wurden vom Finanzministerium der Vereinigten Staaten sanktioniert, da die kriminelle Struktur mit dem Schmuggel von Regenbogen-Fentanyltabletten in Verbindung gebracht wird. Dieses Opioid besticht durch seine Vielfalt an Farben in den Tabletten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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