Kurios: Polizei setzt auf Feuerwerk und Luftballons bei der Suche nach vermisstem Arian

Die verzweifelte Suche nach dem sechsjährigen Arian aus Bremervörde hält weiter an, da der autistische Junge seit Montagabend vermisst wird. Die Polizei und Hunderte von Freiwilligen setzen ungewöhnliche Mittel ein, um Arian zu finden. Aufgrund seines Autismus reagiert er nicht auf Ansprache, weshalb Feuerwerk, Luftballons und Süßigkeiten eingesetzt werden, um seine Aufmerksamkeit zu erregen.

In einer besorgniserregenden Wendung wurde sogar die Müllabfuhr in Bremervörde-Elm abgesagt, da die Ermittler nicht ausschließen, dass sich Arian in einer warmen Mülltonne versteckt haben könnte. Die Einwohner werden dazu aufgefordert, ihre Grundstücke zu durchsuchen. Die Suche beinhaltet auch den Einsatz von Wildkameras, Drohnen, Hubschraubern, einem Tornado-Flugzeug, Polizeitauchern und Sonarbooten. Ein Sonarboot durchsuchte den Fluss Oste, während Polizeihunde die Fährte aufgenommen haben.

Die Situation wird als äußerst ernst eingestuft, da Arian nur leicht bekleidet das Wohngebiet verlassen hat und möglicherweise entkräftet ist. Seine Mutter äußerte sich besorgt über seinen Zustand, da er seit seinem Verschwinden weder gegessen noch getrunken hat. Die Polizei setzt alles daran, den Jungen sicher zu finden, da die Zeit gegen sie arbeitet. Arians Familie und die Rettungskräfte hoffen weiterhin darauf, dass die unkonventionellen Suchmethoden den entscheidenden Hinweis liefern, um Arian wohlbehalten nach Hause zu bringen.