Am 20. September ruft die internationale Klimabewegung „Fridays for Future“ (FFF) zum nächsten globalen Klimastreik auf, auch in Niedersachsen wird demonstriert. Die Bewegung macht mobil, um auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam zu machen und fordert einen sofortigen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas. Begriffe wie „Klimaschutzgesetz„, „Reformen“, und die wachsenden Umweltauswirkungen durch Naturkatastrophen stehen im Mittelpunkt des Protests, insbesondere im Hinblick auf die kürzlich geschehene Abschwächung des Klimaschutzgesetzes durch den Bundestag.
Städte in Niedersachsen, die sich dem Klimastreik anschließen, sind unter anderem Braunschweig, Hannover, und Oldenburg. Bei früheren Streiks waren bereits tausende Menschen auf den Beinen – beim letzten großen Protest in Hannover zählte die Polizei etwa 3.300 Teilnehmende. Die FFF-Aktivisten betonen, dass das Engagement für die Umwelt friedlich bleibt. Sie hoffen, mit dem geplanten Streik sowohl Aufmerksamkeit als auch politischen Druck zu erzeugen, während weltweit Millionen mobilisiert werden. Weitere Details finden sich auf www.ndr.de.