Niedersachsen

Katta-Baby Hicks: Vom Verstoßenen zum Überlebenskünstler – Eine bewegende Geschichte aus dem Tierpark Ströhen

Im Tierpark Ströhen in Niedersachsen wird das Katta-Baby namens „Hicks“ von Pflegerin Frauke Niehaus aufgezogen, nachdem es verstoßen und sein Zwilling getötet wurde. Die traurige Vorgeschichte des kleinen Primaten begann mit einem Streit in einem Gehege, bei dem die Katta-Mutter und ihre Zwillingskinder von Artgenossen attackiert wurden. Dabei wurde Hicks verletzt, sein Zwilling kam dabei ums Leben. Die Überlebenschancen des Jungtiers waren zunächst ungewiss, da die Umstellung auf Handaufzucht mit viel Stress verbunden ist.

Frauke Niehaus übernahm die Rolle der Ersatzmutter für Hicks und füttert das Jungtier mehrmals täglich mit der Flasche. Trotz anfänglicher Sorgen um seine Entwicklung zeigt sich die Pflegerin optimistisch, da Hicks bereits große Fortschritte gemacht hat. Das Katta-Baby ist nun kräftig und munter, schläft nachts durch und hat den Namen „Hicks“ nach der Hauptfigur im Animationsfilm „Drachenzähmen leicht gemacht“ erhalten.

Um sicherzustellen, dass Hicks sich nicht zu sehr an Menschen gewöhnt, besucht die Pflegerin das Katta-Gehege regelmäßig, um den kleinen Primaten an seine Artgenossen zu gewöhnen. Es wird erwartet, dass Hicks noch etwa ein halbes Jahr lang mit der Flasche ernährt wird, bevor er dauerhaft ins Gehege zurückkehren kann. Die Fürsorge und Zuwendung von Frauke Niehaus haben dazu beigetragen, dass Hicks trotz seiner schwierigen Anfangszeit eine ermutigende Entwicklung durchläuft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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