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Jürgen Stindt verlässt FDP-Niedersachsen: Neuer Weg in Berlin mit ProLogo GmbH

Jürgen Stindt, langjähriger FDP-Geschäftsführer in Niedersachsen, wird das Heinrich-Jürgens-Haus in Hannover verlassen. Nach sechs Jahren in dieser Position entscheidet er sich, die Leitungsfunktion bei der Niedersachsen-FDP abzugeben. Ab September wird er eine neue berufliche Herausforderung bei der ProLogo GmbH in Berlin antreten. Dort wird der 46-jährige gebürtige Emsländer ab dem Jahreswechsel die Geschäftsführung übernehmen, wobei die Firma in der Veranstaltungsbranche tätig ist.

Stindt war im Jahr 2018 von Stefan Birkner, dem damaligen FDP-Landeschef, nach Hannover geholt worden. Vor seiner Tätigkeit in Niedersachsen war er bereits für die Bundespartei aktiv, darunter für den ehemaligen Bundesvorsitzenden Philipp Rösler. Er sammelte zudem Erfahrungen in der Veranstaltungsabteilung der FDP auf Bundesebene. Die Nachfolge des FDP-Geschäftsführers in der Landesgeschäftsstelle ist derzeit noch unklar. Es wird darüber spekuliert, ob die Position einem ehemaligen Landtagsabgeordneten übertragen wird, um eine gewisse politische Ausrichtung einzubringen.

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Die Entscheidung von Jürgen Stindt, die Niedersachsen-FDP zu verlassen, markiert einen Wendepunkt in seiner beruflichen Laufbahn und stellt eine Bereicherung für die ProLogo GmbH in Berlin dar. Seine langjährige Erfahrung in der Parteiarbeit sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene qualifiziert ihn zweifellos für die neue Position. Die Niedersachsen-FDP wird sich nun auf die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder einer Nachfolgerin machen, um die Geschäfte weiterhin erfolgreich zu führen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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