Niedersachsen

Investor Lars Windhorst entlastet: Haftbefehl aufgehoben

Der Haftbefehl gegen Investor Lars Windhorst, ehemaliger Haupteigentümer des Ihme-Zentrums in Hannover, wurde aufgehoben. Das Insolvenzgericht in Hannover setzte den Haftbefehl außer Vollzug. Ursprünglich war der Haftbefehl erlassen worden, da Windhorst bei einem Insolvenzverfahren gegen eine seiner Tochterfirmen fehlte. Als Geschäftsführer der zahlungsunfähigen Firma „Projekt IZ Hannover GmbH“ sah das Gericht Windhorst in der Pflicht.

Der Investor hatte sich zuvor nicht zu einem Gerichtstermin im April geäußert und war dem Insolvenzverfahren ferngeblieben. Der Haftbefehl wurde als Zwangsmaßnahme angesehen, um Windhorst zur Kooperation mit den Ermittlern zu bewegen. Eine Festnahme des Investors stand jedoch nicht im Raum. Die Begründung für seine Nichterscheinung war, dass er keine Informationen zu den Finanzströmen liefern könne.

Außerhalb von Niedersachsen sorgt Windhorst auch in Schleswig-Holstein für Unmut. Dort hatte er zwei Werften in Flensburg und Rendsburg erworben und die Erhaltung von Arbeitsplätzen versprochen, was bislang nicht eingehalten wurde. Ministerpräsident Daniel Günther kritisierte Windhorst wegen seiner unerfüllten Versprechen. Es ist geplant, dass Windhorst sich zu den Vorwürfen äußern wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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