Die Suche nach dem vermissten Sechsjährigen Arian aus Niedersachsen wird intensiv fortgesetzt. Polizeisprecher Heiner van der Werp bestätigte, dass die Ermittler erneut in Aktion treten, um den Jungen zu finden. Nachdem bisherige Maßnahmen keine Ergebnisse erzielten, sollen nun auch Anwohner befragt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Trotz intensiver Suche bleibt Arian seit drei Wochen verschwunden. Die Bemühungen der rund 1200 Einsatzkräfte blieben bisher erfolglos. Die Einsatzkräfte zeigten sich kreativ, von Luftballons bis hin zur stillen Suche wurde alles unternommen. Angesichts der bisherigen Resultate äußerte Polizeisprecher van der Werp sein Unverständnis darüber, dass Arian bisher nicht gefunden wurde, vor allem an einem belebten Wochenende am Fluss Oste.
Eine weitere Suche wird für die kommende Woche geplant, bei der auch technische Geräte zum Einsatz kommen sollen. Zudem sollen die Bewohner der nahegelegenen Ortschaften erneut befragt werden, um eventuelle Beobachtungen mitzuteilen. Die anhaltende Ungewissheit belastet nicht nur die Angehörigen, sondern auch alle Beteiligten.
Trotz der Vermutung eines Unglücksfalls schließt die Polizei nicht aus, dass Arian möglicherweise entführt wurde. Die Familie gibt die Hoffnung nicht auf und setzt aktuell auf 13 private Spürhunde, um den Jungen zu finden. Die Suche nach Arian bleibt ein zentrales Anliegen, um Gewissheit über sein Schicksal zu erlangen.
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