Kriminalität und JustizNiedersachsen

Intensive Suche nach dem verschwundenen autistischen Jungen Arian endet erfolglos

Das Schicksal des kleinen autistischen Jungen, Arian, bewegt seit einigen Tagen ganz Niedersachsen. Trotz intensiver Suchmaßnahmen konnte der Sechsjährige aus Bremervörde bisher nicht aufgefunden werden. Die Hoffnung der Ermittler schwindet, aber dennoch verfolgen die Einsatzkräfte jeden Hinweis weiterhin. Am Montag, den 29. April, haben Bereitschaftspolizisten unermüdlich nach Arian gesucht, jedoch mussten sie am späten Nachmittag die tragische Entscheidung treffen, die flächendeckende Suche einzustellen.

Seit sieben Tagen mobilisiert halb Niedersachsen Kräfte in der Suche nach dem Jungen. Trotz des Engagements von Dutzenden Einsatzkräften und tausenden freiwilligen Helfern blieb die intensive Suche nach Arian am Sonntag, den 28. April, erfolglos. Auch der Einsatz der Bundeswehr endete am Montag, während die Ermittler die Hoffnung schwinden sehen. Trotz der Bemühungen zu Land und zu Wasser bleibt Arian weiterhin vermisst.

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Die Bereitschaftspolizei setzte am Montag punktuelle Suchaktionen fort, darunter mit einem Sonarboot auf der Oste. Sogar die Reiterstaffel aus Hannover beteiligte sich an der Suche, in der Hoffnung, Arian mit einem Pferd anzulocken. Leider blieb auch diese Anstrengung erfolglos. Die Polizei musste daher eine schwierige Entscheidung treffen und eine kleinere Gruppe für die weitere Suche einsetzen.

Die flächendeckende Suche nach Arian wird ab Dienstag, den 30. April, ausgesetzt. Eine spezielle Ermittlungsgruppe in Zeven und Bremervörde wird nun das weitere Vorgehen koordinieren. Bisher gibt es keine Hinweise auf ein Verbrechen im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Arian. Die Suche wird fortgesetzt, obwohl die Chancen, den Jungen zu finden, mit jeder Stunde schwinden.

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