Ein schwerer Unfall ereignete sich auf der A39 bei Wolfsburg, als ein Hochzeitskonvoi mit 50 Fahrzeugen nach der Trauung unterwegs war. Aus bislang ungeklärten Gründen kam das erste Auto des Konvois, in dem das Brautpaar (25 und 20 Jahre alt) saß, mit einem anderen Fahrzeug zusammen, was zu einem Dramatischen Vorfall führte. Insgesamt wurden fünf Personen schwer und zwei leicht verletzt. Die Betroffenen erhielten zunächst Hilfe von Ersthelfern und dann von Rettungskräften, die mit einem Großaufgebot anrückten.
Die Polizei hat mittlerweile Ermittlungen aufgenommen, um die Ursache des Unfalls zu klären. Zudem wird geprüft, ob gegen Angehörige der Hochzeitsgesellschaft rechtliche Schritte eingeleitet werden. Polizisten berichteten, dass sie bei der Rettung durch mehrere Gäste der Hochzeitsgesellschaft erheblich behindert wurden, die gefährlich über die Autobahn liefen und die Mittelleitplanke überstiegen. Laut Lars Dehnert, Pressesprecher der Polizei Braunschweig, war das Verhalten der Konvoi-Teilnehmer äußerst riskant, nicht nur für sich selbst, sondern auch für Unbeteiligte. Weitere Informationen dazu finden sich hier.