Umweltminister Christian Meyer von den Grünen wird am Montag um 11.30 Uhr die angespannte Lage während des Weihnachtshochwassers in Niedersachsen und Bremen reflektieren und die Konsequenzen aus dieser naturkatastrophalen Situation präsentieren. Trotz des heldenhaften Einsatzes von 120.000 Freiwilligen konnten die Deiche gehalten werden und Schlimmeres verhindert werden. Dennoch entstand ein beträchtlicher Schaden in dreistelliger Millionenhöhe, wie das Umweltministerium bestätigt.
Aufgrund von Klimaprognosen, die eine Zunahme von Starkregenereignissen und Hochwasserfällen vorhersagen, plant Minister Meyer, verstärkt in den technischen und natürlichen Hochwasserschutz im Binnenland zu investieren. Darüber hinaus strebt das Land an, sich organisatorisch und personell für die Hochwasservorsorge besser zu positionieren. Die detaillierten Pläne sollen in Kooperation mit Anne Rickmeyer, der Direktorin des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), in Hannover vorgestellt werden.
Die Hochwasserkatastrophe, die zu den Weihnachtstagen 2023 weite Teile Niedersachsens überflutete, verdeutlicht die Notwendigkeit eines effektiven Hochwasserschutzes und einer verbesserten Vorsorge. Die Enthüllung der Maßnahmen zur Hochwassersicherheit durch Umweltminister Meyer und NLWKN-Direktorin Rickmeyer wird mit Spannung erwartet, da die Bevölkerung auf die zukünftigen Schutzmaßnahmen gegen derartige Naturkatastrophen gespannt ist.
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