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Hochwasserschäden: Landwirte in Niedersachsen vor dem Erntedilemma

Unterstützung für Landwirte nach Hochwasserschäden

Die Auswirkungen des verheerenden Hochwassers in Niedersachsen sind für die Landwirte deutlich spürbar. Vernichtete Ernten und geflutete Ställe stellen sie vor existenzielle Herausforderungen. Die Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (Grüne) betont die schwerwiegenden Schäden: Grünlandbestände wurden zerstört, die Winteraussaat vernichtet und technisches Inventar beschädigt. Besonders gravierend sind die Schäden bei der laufenden Ernte, die nun zum Vorschein kommen.

Um den betroffenen Landwirten zu helfen, stehen sechs Millionen Euro an Hilfsgeldern bereit. Die Zahlungen sollen noch in diesem Jahr erfolgen. Jeder Antragsteller kann maximal bis zu 200.000 Euro beantragen, um die entstandenen Schäden zu kompensieren.

Das Hochwasser, das Niedersachsen um den Jahreswechsel 2023/24 heimsuchte, hielt sich wochenlang in weiten Teilen des Bundeslandes. Zahlreiche Pegelstände erreichten zeitweise die höchste Meldestufe, und hunderte Bewohner wurden vorübergehend evakuiert, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Die finanzielle Unterstützung durch das Ministerium ist ein wichtiger Schritt, um den Landwirten in dieser schwierigen Zeit beizustehen und ihre Existenzgrundlage zu sichern. Die Bewältigung der Hochwasserschäden erfordert eine gemeinsame Anstrengung, um die betroffenen Betriebe wieder aufzubauen und die Landwirtschaft in Niedersachsen zu stabilisieren.

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