Am 27. Februar 2025 zeigt die Elbe, einer der bedeutendsten Flüsse Europas, klare Wasserstandstendenzen und Hochwasserwarnungen. Die Elbe entspringt in Tschechien und fließt durch Ostdeutschland, Niedersachsen und Hamburg, bevor sie bei Brunsbüttel in die Nordsee mündet. Entlang des Flusses liegen wichtige Städte wie Dresden, Dessau, Magdeburg und Wittenberge, die alle in unterschiedlichem Maße von den Wasserständen betroffen sind. Während der Pegelwert für das „Mittlere Niedrigwasser“ (MNW) bei Riesa in den Jahren 2010 bis 2020 bei 135 cm lag, erreichte das „Mittlere Hochwasser“ (MHW) in demselben Zeitraum 528 cm.(Sächsische)

Der höchste jemals gemessene Wasserstand an diesem Pegel wurde am 17. August 2002 mit 947 cm verzeichnet, während der niedrigste Wasserstand am 1. Februar 1954 bei nur 81 cm lag. Alarmstufen für Hochwasser in Sachsen sind in vier Kategorien unterteilt: Alarmstufe 1 signalisiert kleines Hochwasser, während Alarmstufe 4 sehr großes Hochwasser anzeigt, das eine erhebliche Gefährdung darstellt. Die Zuständigkeit für Hochwasserwarnungen obliegt verschiedenen Institutionen, etwa Bund, Länder, Kreisen, Polizei und Feuerwehr.(Sächsische)

Aktuelle Pegelstände und Warnungen

Nach den neuesten Daten vom 27. Februar 2025 um 06:30 Uhr (MEZ) liegt der Wasserstand in der Region im Bereich der Niedrigwasserwerte, und es sind aktuell keine Hochwasserwarnungen vorhanden. Die Informationsquellen weisen darauf hin, dass lokale Überschwemmungen, die durch Starkregen entstehen, nicht präzise vorhergesagt werden können. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Warnungen sowohl regional als auch überregional herausgegeben werden und auf hydrologischen Vorhersagen basieren. Die Hotline für Pegeldaten ist unter der Telefonnummer 0351 8928-4563 sowie per E-Mail unter LHWZ.LfULG@smekul.sachsen.de erreichbar.(Umwelt Sachsen)

Die letzten Updates zu Wasserständen aus Bundeswasserstraßen sind über PEGELONLINE verfügbar. Für die Schifffahrt sind präzise Abfluss- und Wasserstandsmessungen von großer Bedeutung. Diese Ergebnissen werden regelmäßig aktualisiert und sind entscheidend für die Schifffahrt, da die Fahrrinnentiefe immer größer sein muss als der Tiefgang des Schiffes. In Bezug auf die Elbe werden die Fahrrinnentiefen täglich anhand von Wasserstandsmessungen bestimmt, was für die Schifffahrt von großer Wichtigkeit ist. Morphologische Messungen und Wasserspiegelfixierungen sind ebenfalls Bestandteil der Gewässerkunde in der Region.(WSA Elbe)

Regionale Warnübersichten zu Hochwasser sind ein wichtiges Instrument, um gefährdete Bereiche rechtzeitig zu informieren und auf potenzielle Risiken aufmerksam zu machen. Die Zusammenarbeit von verschiedenen Institutionen ist hierbei unerlässlich, um umfassende und aktuelle Informationen bereitzustellen und die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.