Auswirkungen von Regen auf die Verkehrssicherheit in Hildesheim
Hildesheim – In der Nacht ereigneten sich auf der Autobahn A7 in Fahrtrichtung Hannover zwei schwere Unfälle, die die Gefahren regennasser Straßen verdeutlichen. Ein Fahrer wurde dabei schwer verletzt.
Der erste Unfall ereignete sich gegen 2.30 Uhr, als ein 28-jähriger Fahrer eines Mercedes Sprinter auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Zwischen der Anschlussstelle Drispenstedt und dem Autobahndreieck Hannover Süd prallte er in die Mittelschutzplanke und blockierte den linken Fahrstreifen. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt, jedoch musste die Fahrbahn gereinigt und der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.
Nur zehn Minuten später, gegen 2.40 Uhr, ereignete sich der zweite Unfall. Ein 34-jähriger Fahrer eines Ford Transit geriet zwischen der Tank- und Rastanlage Hildesheimer Börde und der Anschlussstelle Hildesheim ins Schleudern und prallte ebenfalls in die Mittelschutzplanke. Sein Fahrzeug kippte auf die rechte Seite, und der Fahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Die Autobahn musste infolge der beiden Unfälle etwa 30 Minuten lang voll gesperrt werden. Nachdem der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt wurde, dauerten die Reinigungs- und Bergungsarbeiten bis in die Morgenstunden an. Erst um 9.30 Uhr konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.
Diese Unfälle verdeutlichen die Risiken, die regennasses Wetter für den Straßenverkehr mit sich bringt. Es ist daher entscheidend, besonders bei schlechten Witterungsverhältnissen die Geschwindigkeit anzupassen und den Sicherheitsabstand zu wahren, um Unfälle wie diese zu vermeiden.