Das Volk Gottes hat gesprochen, und die Solidarität für Pfarrer Matthias Eggers war außergewöhnlich. Die St. Petruskirche in Wolfenbüttel war am Sonntagvormittag gefüllt mit Hunderten von Menschen, die mit tobendem Applaus und stehenden Ovationen ihre Unterstützung für den Pfarrer zum Ausdruck brachten. Diese eindrucksvolle Geste zeigte, wie beliebt und respektiert Eggers nicht nur in seiner Gemeinde, sondern auch darüber hinaus ist.
Eggers engagiert sich klar und deutlich für die Aufklärung von sexuellem Missbrauch innerhalb der katholischen Kirche. Durch seine offenen Worte und seinen unermüdlichen Einsatz hat er viele Menschen erreicht, auch solche, die der Kirche fernstehen. Seine menschliche Art und seine weisen Worte haben ihm hohe Anerkennung eingebracht. Es ist klar, dass er dem Volk Gottes keinen Schaden zugefügt hat.
Die Versuche, Pfarrer Eggers seines Amtes zu entheben, zeugen von einem Mangel an Verständnis für seine wichtige Arbeit. Die Kritik des Bischofs an Eggers hat zu einer starken Reaktion der Gemeinde geführt, die sich in ihrer Solidarität gegenüber dem Pfarrer vereint hat. Die Worte des Bürgermeisters von Wolfenbüttel unterstreichen diese Problematik und betonen die Wichtigkeit von Fürsprechern wie Herrn Eggers für die Stimme der Opfer.
Es ist an der Zeit, dass Bischof Wilmer die Stimme des Volkes hört und seine Entscheidungen überdenkt. Die Unterstützung für Pfarrer Eggers zeigt, dass das Volk Gottes einen engagierten Hirten an seiner Seite weiß, der sich klar für Gerechtigkeit und Offenheit einsetzt. Es bleibt zu hoffen, dass diese Solidarität zu einem Umdenken auf höherer Ebene führt und Eggers seine wichtige Arbeit fortsetzen kann.