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Umweltteam des Bistums Hildesheim setzt Zeichen für Nachhaltigkeit: Schöpfungsgerecht 2035

Das Bistum Hildesheim hat sich dem Nachhaltigkeitsprozess „Schöpfungsgerecht 2035“ angeschlossen, der den Empfehlungen der deutschen Bischöfe zum Umwelt- und Klimaschutz aus dem Jahr 2018 folgt. Seit Sommer 2023 wird das neunköpfige interdisziplinäre Umweltteam des Bistums Hildesheim aktiv, um die Ziele dieses Prozesses zu unterstützen. Das Team bietet Angebote in verschiedenen Bereichen wie Biodiversität, Mobilität, energetische Sanierung, Fördermittelakquise, Schöpfungsspiritualität, Bolivienpartnerschaft und Ökotheologie an.

Die Schaffung dieses Teams und die Festlegung seiner Ziele gehen auf einen Nachhaltigkeitsprozess zurück, der im Jahr 2020 von Generalvikar Martin Wilk in Auftrag gegeben wurde. Dieser Prozess wurde unter Beteiligung zahlreicher Akteure aus der katholischen Laienvertretung, Naturschutzverbänden, Ministerien, Hochschulgemeinden und anderen Mitarbeitenden – sowohl ehrenamtlich als auch hauptamtlich – durchgeführt. Es ist ein multidisziplinärer Ansatz, der sicherstellt, dass verschiedene Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes abgedeckt werden.

Durch die Einrichtung dieses interdisziplinären Umweltteams und die Umsetzung der Ziele des Nachhaltigkeitsprozesses „Schöpfungsgerecht 2035“ setzt das Bistum Hildesheim ein starkes Zeichen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit innerhalb der kirchlichen Strukturen. Es zeigt, dass der Schutz der Schöpfung ein zentraler Auftrag der Kirche ist und dass konkrete Maßnahmen ergriffen werden können, um diesem gerecht zu werden. Die Integration von Umweltthemen in die kirchlichen Aktivitäten trägt dazu bei, ein Bewusstsein für die Bedeutung des Umweltschutzes zu schärfen und positive Veränderungen zu bewirken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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