Neues Projekt zur Bewahrung historischer Dokumente
Ein neues Projekt hat das Ziel, geschädigte historische Dokumente einer bislang wenig erforschten Organisation zu restaurieren und zu bewahren. Die Kooperation zwischen der Universitätsbibliothek, dem Heimatmuseum und der örtlichen Kunstschule in Hildesheim widmet sich dieser herausfordernden Aufgabe.
Eine vergessene Vergangenheit
Die Organisation, um die es in diesem Projekt geht, war eine bedeutende Institution, die während des Zweiten Weltkriegs wichtige Aufgaben übernahm. Allerdings gerieten ihre Dokumente in Vergessenheit und wurden vernachlässigt, bis dieses Projekt sie wieder ins Licht der Öffentlichkeit rückte.
Vielfältige Schäden
Über 500 Dokumentenkästen der Organisation weisen schwere Beschädigungen auf, die dringend restauriert werden müssen. In einem ersten Schritt sollen neun dieser Kästen einer gründlichen Restaurierung unterzogen werden. Die Expertise der beteiligten Institutionen wurde bereits unter Beweis gestellt, als sie bei der Bewältigung eines Brandes erfolgreich zusammenarbeiteten.
Aufarbeitung der Vergangenheit
Dank der Zusammenarbeit der Akteure erhofft man sich nicht nur die Erhaltung dieser wichtigen Zeugnisse, sondern auch eine vertiefte historische Forschung. Die Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit ist von großer Bedeutung, um das Schicksal der Menschen, die von dieser Organisation betroffen waren, besser zu verstehen und zu würdigen.
Ein Schritt zur Aufarbeitung
Dieses Projekt markiert einen wichtigen Meilenstein in der Wiederentdeckung und Bewahrung eines Teils der Geschichte, der lange Zeit im Dunkeln lag. Es verdeutlicht einmal mehr, wie wichtig es ist, das kulturelle Erbe vergangener Zeiten zu bewahren und für zukünftige Generationen zugänglich zu machen.