Ein musikalisches Highlight erwartet die Besucher des Hildesheimer Doms: Am Samstag, den 14. September 2024, um 12.15 Uhr wird der gefeierte Organist Stefan Kordes die weihenden Klänge der Orgel in neue Höhen treiben! Mit einem kraftvollen Repertoire, das Werke von meisterlichen Komponisten wie Georg Tahlben-Ball, Marcel Dupré und Franz Liszt umfasst, sorgt dieser musikalische Event für beeindruckende Momente.
Stefan Kordes, ein Virtuose an der Orgel, hat in seinen bisherigen Jahren bereits eine fulminante Karriere hingelegt. Geboren aus der Leidenschaft für die Musik, hat er an renommierten Institutionen in Hamburg, Stuttgart und Wien die Solistenklasse für Orgel und A-Kirchenmusik durchlaufen. Ausgezeichnet als Stipendiat der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ und Gewinner zahlreicher internationaler Orgelwettbewerbe – darunter die Wettbewerbe in Odense, Dänemark und Ljubljana, Slowenien – hat er sein Talent eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Ein Meister der Orgel
Seit dem Jahr 2001 begeistert Kordes als Kantor und Organist an der St. Jacobi Kirche in Göttingen. Er leitet die renommierten „Internationalen Orgeltage St. Jacobi“ und die Göttinger „Bach-Feste“. Seine Konzerttourneen führten ihn durch ganz Europa und sogar bis nach Asien, wo er auf historischen Orgeln spielte, unter anderem im Dom zu Riga oder der legendären St. Sulpice in Paris. 2005 gestaltete er ein episches Projekt an der St. Jacobi Kirche, bei dem er alle Orgelwerke von Johann Sebastian Bach in 25 Konzerten aufführte, inklusive seiner eigenen Version der „Kunst der Fuge“.
Und das ist noch nicht alles! 2007 veröffentlichte Kordes seine erste CD an der renoviertenOtt/Schmid-Orgel von St. Jacobi, die mit Werken von Bach, Buxtehude und weiteren Komponisten begeistert aufgenommen wurde. Weitere Alben folgten, die die Schönheiten der Orgelmusik von Bach und die Faszination französischer Orgelklänge präsentierten. Obendrein hat Kordes auch die Welt der Rundfunk- und Fernsehaufnahmen betreten, was sein künstlerisches Schaffen weiter bereichert hat.
Eintritt frei – Spenden willkommen!
PRFoto: Hildesheimer Presse