Das Pilotprojekt an der Robert-Bosch-Gesamtschule in Hildesheim hat eine innovative Methode für Praktikumsberichte eingeführt. Statt traditioneller schriftlicher Berichte haben Schülerinnen und Schüler kurze Videos erstellt, die über Plattformen wie TikTok oder Instagram geteilt werden könnten. Diese Videos sollen nicht nur die eigenen Erfahrungen der Jugendlichen dokumentieren, sondern auch anderen jungen Menschen bei der Berufsorientierung helfen.
Durch die Einbindung von Auszubildenden und Mitarbeitenden aus den Unternehmen in die Videos erhalten die Zuschauer authentische Einblicke in die Arbeitswelt. Die Verbreitung der Videos über die interne Schulplattform ermöglicht es auch jüngeren Schülerinnen und Schülern, von den Erfahrungen der älteren Jahrgänge zu profitieren und dadurch ihre berufliche Orientierung zu verbessern.
Die Umsetzung der Praktikumsberichte im TikTok-Format fördert nicht nur die digitalen Fähigkeiten der Jugendlichen, sondern vermittelt auch wichtige Kompetenzen wie agiles Arbeiten, Teamwork und Storytelling. Diese Fähigkeiten sind in der heutigen Arbeitswelt von großer Bedeutung. Eine Evaluation des Fraunhofer Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT bestätigt die Wirksamkeit dieser Lernmethode und zeigt positive Effekte auf die berufliche Orientierung junger Menschen.
Das Unternehmen DigitalSchoolStory sieht in dieser neuen Herangehensweise eine deutliche Stärkung der beruflichen Orientierung junger Menschen und einen Mehrwert für Unternehmen, die so eine breitere Aufmerksamkeit erlangen können. Das Pilotprojekt in Hildesheim zeigt, wie kreative und zeitgemäße Medien den Dialog zwischen Schülerinnen und Schülern stärken und die Suche nach Ausbildungs- und Praktikumsplätzen erleichtern können.
Hildesheim News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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