Hildesheim

Konstruktive Lösungen für Missbrauchsfälle: Bischof und Priester arbeiten an Wandel in der religiösen Institution

Die religiöse Institution befindet sich im Wandel, während Bischof Heiner Wilmer und Priester Matthias Eggers aus Wolfenbüttel eine Lösung für Missbrauchsfälle im Bistum Hildesheim suchen. Nach einem dreistündigen Gespräch im Bischofshaus in Hildesheim gaben sie bekannt, dass sie konstruktiv nach Lösungen gesucht haben, um sexuelle Gewaltfälle effektiv zu bearbeiten und das Vertrauen der Gemeinde in Wolfenbüttel zurückzugewinnen.

Zuvor hatte Eggers öffentlich kritisiert, dass die Ansätze zur Bearbeitung von Missbrauchsfällen im Bistum seiner Meinung nach zu vorsichtig waren, während Wilmer die harten und unspezifischen Kommentare von Eggers kritisierte. Obwohl Wilmer zunächst Eggers bat, freiwillig von seiner Rolle als Pfarrer zurückzutreten, zog er später diesen Antrag zurück. Ein gemeinsamer Gottesdienst ist für den 9. Juni geplant, und weitere Gespräche sind geplant, um den Konflikt beizulegen.

Die Auseinandersetzung zwischen Eggers und Wilmer führte zu Protesten und Unterstützung für Eggers von Gläubigen sowie einer Stellungnahme des Betroffenenrats Nord zugunsten des Priesters. Bischof Wilmer hatte zuvor angekündigt, aktiv einzuschreiten, um die Situation zu beruhigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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