Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Himmelsthür |
In einem packenden Oberliga-Derby hat der TuS Grün-Weiß Himmelsthür gegen die SG Börde mit 25:24 gewonnen. Der Sieg fiel knapper aus, als viele erwartet hatten, und sorgte für eine spannende Atmosphäre in der großen Volksbank-Arena, wo etwa 1200 Zuschauer den Nervenkitzel hautnah miterlebten. Laut Sportnews Hildesheim war der TuS als Tabellenzweiter klar favorisiert, doch die Gäste aus Börde gaben sich nicht kampflos geschlagen.
Die Himmelsthürer starteten fulminant in die Partie. Florian Most und Justus Krumwiede, der kürzlich zum Sportler des Monats gekürt wurde, sorgten für eine schnelle 3:0-Führung. In der 11. Minute erhöhte Krumwiede auf 8:3, und die Zuschauer glaubten bereits an einen klaren Sieg. Doch die SG Börde kämpfte sich zurück ins Spiel, angeführt von einem starken Finn Arlt im Tor. Bis zur Halbzeitpause lag der TuS jedoch mit 15:11 in Führung.
Spannung bis zur letzten Sekunde
In der zweiten Halbzeit schien der TuS Himmelsthür zunächst auf der Überholspur zu sein, als sie in der 41. Minute mit 20:14 führten. Doch die Gäste gaben nicht auf und verkürzten den Rückstand auf 20:17. Die Schlussphase des Spiels wurde zum Nervenspiel: In den letzten Minuten sah es so aus, als könnten die Himmelsthürer den Sieg sicher nach Hause bringen, doch drei Tore in Folge der Börde-Spieler sorgten für ein dramatisches 25:24 nur 20 Sekunden vor dem Abpfiff.
Der TuS konnte den knappen Vorsprung schließlich über die Zeit bringen, doch der Jubel blieb aus. Trainer Kilian Kraft bemerkte: „Die Jungs freuen sich gar nicht richtig. Das ist schon komisch. Wir wussten, dass es eng werden könnte.“ Auch Torwart Dimo Möller stimmte zu: „Nicht schön, aber Hauptsache gewonnen!“ Auf der anderen Seite haderte SG-Trainer Georgi Nikolov mit der Chancenverwertung seines Teams und meinte, dass ein Sieg durchaus möglich gewesen wäre, wenn sie ihre Möglichkeiten besser genutzt hätten.
Ein Event für die Fans
Trotz der knappen Entscheidung war das Derby ein voller Erfolg für die Veranstalter. Manager Ralf Weber und sein Team hatten ein tolles Handball-Event auf die Beine gestellt, das die Zuschauer in seinen Bann zog. Die Fans erlebten ein spannendes Spiel, das von intensiven Zweikämpfen und packenden Momenten geprägt war. Wie Sportnews Hildesheim berichtete, lebte das Derby von der Spannung und bot den Zuschauern ein Erlebnis, das sie so schnell nicht vergessen werden.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass der TuS Himmelsthür zwar als Sieger vom Platz ging, aber die SG Börde mit ihrer kämpferischen Leistung eindrucksvoll zeigte, dass sie in der Oberliga ernst genommen werden muss. Die Fans beider Seiten können sich auf weitere spannende Begegnungen freuen!