Die Saison für den HC Empor Rostock endete mit einer verpassten Aufstiegschance in Hildesheim. Trotz eines Fünf-Tore-Vorsprungs aus dem Heimspiel konnten sie diesen nicht halten und verloren das Rückspiel mit einem Endstand von 24:30. Ein Spiel, das von Hektik geprägt war, ließ das Empor-Team auseinanderfallen, während Eintracht Hildesheim die Oberhand behielt. Cheftrainer Nicolaj Andersson zeigte sich enttäuscht über die verpasste Gelegenheit und betonte den Kampfgeist des Teams, der in der nächsten Saison erneut auf den Aufstieg abzielen werde.
Besonders in der ersten Halbzeit gab es viele Nickligkeiten auf beiden Seiten, was zu Spielunterbrechungen und Strafen führte. Empor-Keeper Jan Kominek sah eine Rote Karte nach einer Auseinandersetzung mit einem Hildesheimer Spieler. Die Schiedsrichter hatten Schwierigkeiten, die Partie unter Kontrolle zu halten. Insgesamt war die erste Halbzeit von turbulenter Spielweise geprägt, was den Rostockern nicht zugutekam.
Trotz einiger taktischer Veränderungen und dem Einsatz eines zusätzlichen Feldspielers konnte Empor Rostock die Chancen nicht effektiv nutzen. Technische Fehler im Angriff kosteten das Team den möglichen Aufstieg. Der Rückstand konnte nicht aufgeholt werden, und die Blau-Gelben gerieten immer weiter ins Hintertreffen. Letztendlich mussten sie sich mit der verpassten Aufstiegschance abfinden und werden in der nächsten Saison erneut ihr Glück versuchen.