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TASSO e.V. warnt: Hunde im heißen Auto – ein tödlicher Backofen!

Jedes Jahr sterben unzählige Tiere qualvoll in Backöfen, insbesondere Hunde, die in heißen Autos zurückgelassen werden. Mit steigenden Temperaturen im Sommer häufen sich die Meldungen über Rettungsaktionen von Polizei oder Feuerwehr, um diese Tiere zu retten. Es ist wichtig zu verstehen, dass bereits ab einer Außentemperatur von 20 Grad Celsius das Innere eines Autos zu einem tödlichen Backofen werden kann. Hunde, die im Auto zurückgelassen werden, sind einem erheblichen Risiko ausgesetzt, da ihr Körper die Temperatur nicht effektiv regulieren kann.

Es ist entscheidend, aufmerksam zu sein und einzugreifen, wenn ein Hund in einem heißen Auto entdeckt wird. Es kann lebensrettend sein, den Fahrzeughalter ausfindig zu machen oder im Notfall die Polizei oder Feuerwehr zu verständigen. Wenn ein Hund bereits Anzeichen von Atemnot oder Erbrechen zeigt, bevor die Rettungskräfte eintreffen, kann es notwendig sein, den Hund selbst zu befreien. In solchen Fällen sollte darauf geachtet werden, den Schaden am Fahrzeug so gering wie möglich zu halten und Zeugen für die Rettungsaktion zu finden.

Nach der Befreiung des Hundes aus dem heißen Auto ist es wichtig, ihn mit kühlem Wasser zu übergießen und in den Schatten zu bringen. Die Tierärztin Dr. Anette Fach betont die Bedeutung, den Hund bis auf die Haut zu durchnässen und eine gute Ventilation sicherzustellen. Es ist jedoch ratsam, den Hund nach der Erstversorgung zur weiteren medizinischen Behandlung in eine Tierarztpraxis zu bringen, da sich sein Zustand jederzeit wieder verschlechtern kann. Es liegt in unserer Verantwortung, als Tierliebhaber und Mitmenschen, den Tierschutz zu respektieren und aufmerksam zu handeln, um solche qualvollen Situationen zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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