Sattelzugmaschine gesucht: Neue Details zum Unfallhergang enthüllt

Im Zuge der fortlaufenden Ermittlungen zu einem tragischen Unfall wurden weitere Details zum Unfallhergang bekannt gegeben. Das gesuchte Fahrzeug, das am Unfall beteiligt war, wird mit großer Wahrscheinlichkeit als Sattelzugmaschine identifiziert, die der Marke Scania angehört und zur Baureihe R-Reihe 2003-2018 gehört. Das Fahrzeug war teilweise lackiert und mit einem schwarzen unlackierten Frontstoßfänger ausgestattet.

Die Polizei setzt weiterhin auf die Hilfe der Öffentlichkeit und bittet Zeugen, die Informationen zum Unfall oder zum gesuchten Fahrzeug haben, sich bei der Zentralen Verkehrs- und Autobahndienst der Polizeiinspektion Magdeburg oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Der Vorfall ereignete sich, als ein Verkehrsteilnehmer gegen 6 Uhr die Polizei darüber informierte, dass eine leblose Person am Böschungsbereich der Baustelle auf der A2 liegt. Bei ihrer Ankunft am Ort des Geschehens fanden die Polizisten einen männlichen Verunglückten am Standstreifen vor. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Gemäß den bisherigen Untersuchungen wurde der Mann am Fahrbahnrand zu Fuß unterwegs von einem unbekannten Fahrzeug erfasst und tödlich verletzt. Zum jetzigen Zeitpunkt bleibt unklar, warum sich der 20-jährige polnische Staatsbürger zum Zeitpunkt des Unfalls auf dem Standstreifen befand. Die Ermittlungen zum genauen Ablauf des Unfalls dauern an. Die Richtungsfahrbahn Hannover ist derzeit vollständig gesperrt, und der Verkehr wird bei der Anschlussstelle Alleringersleben umgeleitet. Die Sperrung soll voraussichtlich bis in die Mittagsstunden andauern.

Die Polizei fordert Zeugen, die möglicherweise Informationen zum Unfall haben, auf, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 039204-720 oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.