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Neues Deutschlandticket: Braunschweiger Schüler erhalten Chipkarte für den öffentlichen Nahverkehr

Die Stadt Braunschweig führt zum Schuljahr 2024/25 eine innovative Maßnahme ein, indem berechtigte Schülerinnen und Schüler ihre bisherigen Fahrkarten durch Sammel-Schülerzeitkarten (SSZK) ersetzt bekommen. Diese neuen Chipkarten dienen nicht nur als optisches D-Ticket, sondern ermöglichen auch uneingeschränktes Reisen im Regional- und Nahverkehr in ganz Deutschland. Diese Initiative soll rund 50.000 Schülerinnen und Schülern der Klassen eins bis zehn zugutekommen, die längere Schulwege zurücklegen müssen.

Die Verantwortung für die Schülerbeförderung liegt bei den Kreisen und Städten, die nun gemeinsam die Einführung der einheitlichen Chipkarte beschlossen haben. Die Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie die Landkreise Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel haben sich auf diese neue Lösung geeinigt. Die Oberbürgermeister und Landräte loben den schnellen Fortschritt in der Umsetzung dieses Projekts und betonen die Vorteile des Deutschlandtickets für die Mobilität der Schülerinnen und Schüler.

Der Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig und Verbandsratsvorsitzende des Regionalverbands, Dr. Thorsten Kornblum, erklärt die Motivation hinter dieser Entscheidung. Er betont die Notwendigkeit einer effizienten Schülerbeförderung und die Bedeutung eines kostengünstigen Tickets für die Kommunen. Die Finanzierung des Deutschlandtickets durch den Bund und das Land wird als entscheidend für die langfristige Aufrechterhaltung dieses Angebots angesehen. Interessierte können die SSZK direkt bei der Stadt Braunschweig beantragen.

Die Einführung der Chipkarte als neues Schülerfahrticket ist Teil einer umfassenden Digitalisierungsinitiative im ÖPNV der Region und dient dazu, die Mobilität der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Durch die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen, den Verkehrsverbünden und dem Regionalverband wurde eine maßgeschneiderte Lösung gefunden, die nicht nur die Umweltfreundlichkeit fördert, sondern auch die Flexibilität und Effizienz des öffentlichen Nahverkehrs in der Region Braunschweig steigert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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