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Modegeschäft Pimkie in Wolfsburg schließt: Räumungsverkauf bis Ende Juli

In der Wolfsburger Porschestraße schließt ein weiteres Modegeschäft seine Türen. Das Geschäft „Pimkie“ führt derzeit einen Räumungsverkauf durch, der noch eine Weile andauern wird. Die Ladenfront ist mit Rabatt-Werbung versehen, und Schaufensterpuppen präsentieren Sommerkleidung mit den klaren Botschaften „Wir schließen“ und „Räumungsverkauf“. Passanten, die an der Porschestraße 58 entlanggehen, können nicht übersehen, dass das Ende von „Pimkie“ in Wolfsburg bevorsteht.

Obwohl in der Filiale der Modekette aktuell noch wenig auf die Schließung hindeutet – moderne Sweatshirts, Jeans und gut gefüllte Regale prägen das Bild – ist das Geschäft für „Pimkie“ in der Porschestraße zum 31. Juli bestimmt. Die bevorstehende Schließung kommt nicht überraschend, da bereits im November 2023 ähnliche Räumungsverkauf-Ankündigungen bei „Pimkie“ in den Braunschweiger Schloss-Arkaden zu sehen waren. Darüber hinaus schließt die Modekette auch in anderen deutschen Städten sowie international, da das Unternehmen bereits seit einigen Jahren mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat.

Die Betreiberin konnte sich 2021 zwar aus einem Insolvenzverfahren retten, jedoch zeigen aktuelle Entwicklungen, dass „Pimkie“ auch weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert ist. Die Framode GmbH plant laut Berichten der Wirtschaftswoche im Rahmen eines Schutzschirmverfahrens die Umstellung einiger Filialen auf Second-Hand-Kleidung. In einigen Städten sind bereits „Kilo Shops“ präsent. Ein neuer Second-Hand-Shop namens „ReSales“ hat erst im Januar in der Wolfsburger Fußgängerzone eröffnet und bietet gebrauchte Mode zu erschwinglichen Preisen an.

Die Schließung von „Pimkie“ in der Porschestraße markiert einen weiteren Schritt in der Umstrukturierung des Modeeinzelhandels, der sich zunehmend auf nachhaltige und preisbewusste Alternativen konzentriert. Kunden, die auf der Suche nach erschwinglichen Kleidungsstücken sind, haben die Möglichkeit, auf Second-Hand-Mode in den wachsenden Geschäften zurückzugreifen, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bieten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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