HelmstedtUnfälle

Gefahrgutübung der Kreisfeuerwehr Helmstedt: Realistisches Szenario bei Übung in Söllingen.

Gefahrgutzug der Kreisfeuerwehr Helmstedt testet effektive Zusammenarbeit in Gefahrsituationen

Am vergangenen Wochenende führte die Kreisfeuerwehr Helmstedt eine gefährliche Übung im Umgang mit Gefahrgütern durch. Die Bereitschaft Gefahrgut testete ihre Einsatzbereitschaft und die Effizienz ihrer Maßnahmen bei einem simulierten Unfall auf dem Gelände der Firma Strube D&S GmbH in Söllingen. Über 50 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden nahmen an dem Ernstfalltraining teil, das von Bereitschaftsführer Holger Scholz geleitet wurde.

Realistische Szenarien und besondere Herausforderungen

Das Szenario sah vor, dass bei Logistikarbeiten zwei IBC-Container und eine Stückgut-Europalette beschädigt wurden, wodurch unterschiedliche Gefahrstoffe freigesetzt wurden. Die Besonderheit bestand darin, dass diese Stoffe nicht miteinander in Kontakt kommen durften und auch keine Berührung mit Wasser haben durften. Die Feuerwehrkräfte mussten diese spezielle Anforderung in ihrer Vorgehensweise berücksichtigen und entsprechend handeln.

Sicherheitsmaßnahmen und schnelle Reaktion

Die Einsatzkräfte sperrten den Gefahrenbereich ab und trugen Chemikalienschutzanzüge, um sich vor den Gefahrstoffen zu schützen. Durch das Auffangen der auslaufenden Stoffe und das Aufbauen von Pumpstrecken gelang es, eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Gleichzeitig wurde die Einsatzstelle mit Messtechnik überwacht, um im Ernstfall die Bevölkerung rechtzeitig warnen zu können.

Kameradschaft und Einsatz moderner Technologie

Die Übung beinhaltete auch die Rettung eines verletzten Feuerwehrkameraden, um die Zusammenarbeit in Notsituationen zu trainieren. Mithilfe einer Drohne behielten die Führungskräfte jederzeit den Überblick über die Einsatzstelle, was eine effektive Koordination ermöglichte. Trotz einiger Optimierungsmöglichkeiten zeigte die Übung, dass die Feuerwehr schnell und zielgerichtet handeln konnte und somit ihr Übungsziel erreichte.

Die Unterstützung der Firma Strube D&S GmbH und ihrer Fachberater sei für den reibungslosen Ablauf der Übung und das erfolgreiche Training der Kreisfeuerwehr von großer Bedeutung gewesen. Abschließend konnte die Verpflegungseinheit der Feuerwehr mit einem leckeren Essen den gelungenen Tag abrunden.

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