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Angreifende Männer terrorisieren Rettungssanitäter in Königslutter

Schockierender Rettungseinsatz in Königslutter: Was trieb die Männer zu solch einem extremen Verhalten?

In Königslutter im Landkreis Helmstedt ereigneten sich dramatische Szenen, als zwei Rettungssanitäter im Alter von 23 und 44 Jahren am Mittwochabend einen Einsatz hatten. Sie wurden zu einem medizinischen Notfall in die Marktstraße gerufen und trafen dort auf zwei Männer, einen 24-Jährigen und einen 28-Jährigen. Der jüngere der beiden Männer lehnte eine medizinische Behandlung ab und reagierte aggressiv auf die Sanitäter, was dazu führte, dass sie in ihr Rettungsfahrzeug flüchteten und die Polizei verständigten.

Die beiden Männer verfolgten die Sanitäter, bewarfen das Rettungsfahrzeug mit Gegenständen und versuchten sogar, einzudringen. Obwohl sie nicht erfolgreich waren, gelang es ihnen, das unverschlossene Führerhaus des Fahrzeugs zu betreten und dort erheblichen Schaden anzurichten. Die Polizei musste eingreifen, um die Situation zu kontrollieren, während Gäste einer nahegelegenen Bar den Vorfall beobachteten und eingriffen.

Trotz der Angriffe wurden die Sanitäter körperlich unverletzt gelassen, befanden sich jedoch in einem Zustand des Schocks und waren nicht in der Lage, ihren Dienst fortzusetzen. Einer der Angreifer musste ins Krankenhaus gebracht werden, während der andere nach den polizeilichen Maßnahmen freigelassen wurde. Beiden droht nun ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs und gemeinschädlicher Sachbeschädigung. Die Aussagen von Jens aus dem Bruch, Leiter des Polizeikommissariates Königslutter, und Robert Ütze, des Ortsbrandmeisters von Königslutter, verurteilen den Vorfall als inakzeptabel und als eindeutige Überschreitung einer Grenze.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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