HeidekreisPolitik

Vivian Tauschwitz: Der neue politische Stern im Landkreis Rotenburg

Vivian Tauschwitz aus Bispingen im Heidekreis plant, bei den Bundestagswahlen im Herbst 2025 das Direktmandat im Wahlkreis „Rotenburg I – Heidekreis“ zu gewinnen. Als CDU-Kandidatin tritt sie gegen den amtierenden SPD-Parteichef Lars Klingbeil an, der das Direktmandat in den letzten Wahlen mit komfortablen Mehrheiten erreichte. Ihre Ambitionen sind hoch, da Klingbeil als einer der beliebtesten Politiker Deutschlands gilt und bereits seit 2009 im Bundestag sitzt.

Tauschwitz, eine 29-jährige Offizierin, hat sich politisch über ihren Beruf zur CDU gefunden. Mit zwei Abschlüssen in Politikwissenschaften, Internationale Beziehungen und Rechtswissenschaften absolvierte sie ein Pflichtpraktikum bei der CDU-Harburg und arbeitete mit dem damaligen Bundestagsabgeordneten Marcus Weinberg zusammen. 2018 trat sie in die CDU ein und engagiert sich in verschiedenen Parteigremien auf Gemeinde- und Kreisebene sowie bei der Jungen Union und der Frauen-Union.

Tauschwitz betont die Bedeutung der Sicherheitspolitik als einen ihrer Schwerpunkte und plädiert dafür, dass jemand aus der ersten Reihe die Region im Bundestag vertreten sollte. Sie argumentiert, dass eine vielseitige Vertretung des Wahlkreises notwendig sei, um die Interessen von Soldaten und der Region zu wahren. Trotz Klingbeils Nähe zum Thema Sicherheitspolitik aufgrund seiner Herkunft im Heidekreis und seines Familienhintergrunds, sieht Tauschwitz die Notwendigkeit für eine verstärkte Auseinandersetzung auf Bundesebene.

Der Wahlkreis „Rotenburg I – Heidekreis“ umfasst das Gebiet des Heidekreises und der Rotenburger Altkreis-Kommunen und beheimatet rund 215.000 Menschen, wobei zwei Drittel der Wahlberechtigten aus dem Heidekreis kommen. Dabei konnte Klingbeil das Direktmandat in den letzten Wahlen gewinnen, während die letzte Frau, die den Wahlkreis direkt gewonnen hatte, Ingeborg Hoffmann aus Walsrode war.

Tauschwitz beabsichtigt, sich auch als Politikerin mit dem gleichen Engagement wie bei der Bundeswehr für Deutschland einzusetzen. Sie sieht die demokratischen Werte als einzigartig an und betont die Notwendigkeit, diese zu verteidigen. Trotz der politischen Schwergewichte wie Klingbeil ist sie optimistisch, dass eine Kandidatur mit überzeugenden Argumenten und Ideen erfolgreich sein kann. Sie ist überzeugt, dass es an der Zeit ist, im Wahlkreis eine weibliche Vertretung zu sehen.

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