Heidekreis

Massensterben in der größten Fischzucht Deutschlands: 80 Tonnen tot!

VorfallVerschmutzung
Uhrzeit13:10
OrtWietzendorf
Sachschaden in €480000
Ursachemenschliches Versagen, technischer Defekt, Sabotage

Ein alarmierendes Ereignis erschüttert Deutschlands größte Fischzucht in Wietzendorf. Laut einem Bericht von landeszeitung.de starben in der Nacht zum vergangenen Samstag etwa 32.000 Lachsforellen, was einem schockierenden Verlust von rund 80 Tonnen Fisch entspricht. Grund dafür war ein offenes Ventil eines Fischbeckens, das zu einem kritischen Wasserverlust führte. Trotz eines Alarmes verendeten die Fische, und die Polizei ermittelt nun in dieser Tragödie mit drei möglichen Szenarien: menschliches Versagen, technischer Defekt oder gar Sabotage.

Die Meinholzer Fischzucht, bekannt für ihre hochwertigen Lachsforellen und als einer der führenden Kaviarproduzenten in Europa, sieht sich nun mit enormen finanziellen Einbußen konfrontiert. Der Schaden könnte bis zu 480.000 Euro betragen, wie die Verantwortlichen berichten. Interessanterweise hat das Unternehmen erst kürzlich den renommierten Seafood Star 2025 für seine Qualität und Nachhaltigkeit erhalten, wie heidefisch.de vermeldet. Diese ehrgeizigen Bestrebungen in der nachhaltigen Fischzucht stehen nun in scharfem Kontrast zu dem aktuellen Desaster.

Rolle des Veterinäramtes

Obwohl das Veterinäramt keinen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz festgestellt hat, könnte dies bedeuten, dass die betroffenen Fische, die möglicherweise an Sauerstoffmangel starben, nicht mehr als Lebensmittel verwendet werden dürfen. Ein Beleg für die Umsicht des Unternehmens in Bezug auf die Fischqualität ist, dass die toten Fische in dafür geeignete Betriebe zur Verarbeitung als tierisches Nebenprodukt gebracht wurden. In der Aquakultur, die von der Heidefisch betrieben wird, zielen die Verantwortlichen darauf ab, der Nachfrage nach nachhaltig produziertem Fisch gerecht zu werden und daher arbeiten sie unter modernen Bedingungen, die ressourcenschonend sind.

Das Massensterben der Lachsforellen wirft Fragen zur Sicherheitsinfrastruktur und den Arbeitsabläufen in einem der führenden Fischzuchtbetriebe Deutschlands auf. Die laufenden Ermittlungen durch die Polizei werden entscheidend sein, um die genauen Umstände dieser Katastrophe zu klären.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 5
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 23
Analysierte Forenbeiträge: 95

Referenz
www.landeszeitung.de
Weitere Infos
www.heidefisch.de
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