Heidekreis

Johanniter begeistern Besucher bei IdeenExpo 2024

Virtuelle Unfälle und geschminkte Wunden: Ein Blick auf die Jugend in der Rettungsdienstausbildung

Bei der diesjährigen IdeenExpo standen die Johanniter im Fokus, die sich bereits zum fünften Mal auf dem Jugend-Event für technische und naturwissenschaftliche Berufe präsentierten. Die zahlreichen Besucher wurden von Mitmach-Aktionen und Exponaten angezogen, darunter ein Fahrsimulator, der die Jugendlichen in die Welt eines Rettungswagen-Fahrers versetzte. Hier konnten sie erleben, wie virtuelle Unfälle die Herausforderungen im Rettungsdienst darstellen, eine Simulation, die sowohl informiert als auch unterhält.

Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Möglichkeit, sich realistisch aussehende Wunden schminken zu lassen und an der Erste-Hilfe-Challenge teilzunehmen. Dahinter steckt ein pädagogisches Konzept, um jungen Menschen die Bedeutung von Erste-Hilfe-Maßnahmen näherzubringen und sie zu motivieren, sich im Rettungsdienst zu engagieren.

Ein interessanter Aspekt war auch das Engagement von Auszubildenden zum Notfallsanitäter und zur Notfallsanitäterin, die den Besuchern Einblicke in ihren Ausbildungsalltag gaben und damit eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlugen. Eingebettet war dies in die größere Bemühung, den Nachwuchs im Rettungsdienst zu fördern und über die vielfältigen Möglichkeiten in diesem Bereich aufzuklären.

Neben den jungen Besuchern ließen sich auch zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien und Kirche am Stand der Johanniter blicken. Dies unterstreicht die gesellschaftliche Relevanz des Rettungsdienstes und zeigt das breite Interesse an diesem Bereich. Prominente Gäste wie der niedersächsische Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung sowie Influencer Jonas Ems zeigten ihr Interesse an der Arbeit der Johanniter.

Die Teilnahme an der IdeenExpo zeigt deutlich, dass die Förderung von Jugendlichen im Rettungsdienst eine wichtige Rolle spielt. Die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln und sich mit potenziellen Zukunftsoptionen auseinanderzusetzen, ist für viele Jugendliche von großem Wert. Der nächste Schritt wird sein, das Interesse und das Engagement der jungen Menschen langfristig zu fördern und sie für eine Karriere im Rettungsdienst zu begeistern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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