Heidekreis

Finanzielle Lage der Gemeinde Böhme: Biogasproduktion bringt Überschuss

Die Gemeinde Böhme profitiert finanziell von der Biogasproduktion und verzeichnet dieses Jahr einen erfreulichen Überschuss. Samtgemeinde-Kämmerer Björn Fahrenholz präsentierte in der Ratssitzung den Haushalt für das laufende Jahr, der dank der gestiegenen Gewerbesteuer-Einnahmen, insbesondere aus dem Bereich der Biogas-Landwirte, positiv abschließt. Trotz des finanziellen Erfolgs mahnte Fahrenholz, dass Böhme zukünftig an den anstehenden großen Aufgaben der Samtgemeinde beteiligt sein wird.

Der Gemeinderat stimmte dem Haushalt ohne Gegenstimme zu und bekräftigte damit ein sorgenfreies Jahresende. Es wurde ein Anstieg im Rücklagenbetrag verzeichnet, sodass vorerst keine Kredite in Betracht gezogen werden müssen. Zukünftig wird die Kreisumlage aufgrund bevorstehender Projekte wie dem Heidekreis-Klinikum steigen, wodurch die Samtgemeinde umdenken muss. Gemeindedirektor Björn Symank betonte die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für das Wohl der Bürger.

In diesem Jahr plant Böhme Investitionen in den Wegeausbau, die Kinderspielplätze, Friedhöfe und die Sanierung von Denkmal geschützten Kopfsteinpflasterwegen. Zudem soll das letzte Stück des Radweges von Bierde nach Böhme fertiggestellt werden, während ein kleines Baugebiet in Bierde entwickelt wird. Die Sanierung des Weges In der Marsch wurde aufgrund bevorstehender Bauprojekte vorerst zurückgestellt. Auch die Planungen für eine Photovoltaik-Anlage auf dem Hof Friedrich Dammann in Böhme standen auf der Tagesordnung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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