Vorfall | Sonstiges |
---|---|
Uhrzeit | 18:35 |
Ort | Rethem (Aller) |
In Rethem steht die renommierte Londy-Medaille vor einer positiven Wende! Diese ehrenvolle Auszeichnung, seit den 1990er-Jahren das höchste Lob für ehrenamtliche Leistungen in der Stadt, wurde seit über sechs Jahren nicht mehr vergeben, was aufgrund interner Konflikte im Stadtrat für viel Unmut sorgte. Kürzlich wurde jedoch eine Änderung der Satzung beschlossen, die den Weg für zukünftige Verleihungen ebnen soll, wie die Kreiszeitung berichtete.
Die Änderungen beinhalten die Rückkehr zur früheren Regelung, dass zur Vergabe der Medaille eine Zwei-Drittel-Mehrheit ausreichen soll. Bisher war eine 100-prozentige Zustimmung erforderlich, was dazu führte, dass einzelne Ratsmitglieder, wie Ute Feldmann, die Nominierung von verdienten Kandidaten wie Dieter Moll im letzten Jahr blockieren konnten. Feldmann kritisierte die Ungerechtigkeit der bisherigen Regelung, die die Verleihung der Medaille de facto unmöglich machte. Nun beabsichtigt der Stadtrat, die Satzung so zu überarbeiten, dass sowohl die Londy-Medaille als auch der Ehrenamtspreis der Stadt klar definiert und entsprechend gewürdigt werden können, um Missverständnisse zu vermeiden.
Ratsmitglieder begrüßen die Änderungen
Stadtratsmitglieder wie Wolfgang Leseberg von der SPD unterstützen die Neuregelung und betonen die Notwendigkeit, die Bedeutung der Londy-Medaille hervorzuheben. „Es sollte nicht sein, dass ein Spieler diese Abstimmungen beeinflussen kann“, kommentierte Leseberg die frühere Praxis. Der Finanzausschuss wird nun beauftragt, eine Neufassung der Satzung zu erarbeiten, die für mehr Klarheit bei der kommenden Vergabe sorgen soll, wie in der Stadt Rethem bekanntgegeben wurde.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 171
Analysierte Forenbeiträge: 39