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Hautkrebsgefahr für Kinder in Niedersachsen: Experten warnen vor Frühjahrssonne

Gefahr durch Sonnenbrand: Hautkrebs auf dem Vormarsch in Niedersachsen

Das Wetter in Niedersachsen erlebt derzeit einen unerwarteten Einbruch, da Froststellen angekündigt sind, obwohl man Mitte April bereits in Sommerstimmung war. Die Aussicht auf warme und sommerliche Temperaturen muss voraussichtlich bis Mai warten. Doch wenn die Sonne endlich wieder scheint, ist Vorsicht geboten, besonders für Kinder.

Der Schutz vor der zunehmenden UV-Strahlung ist von entscheidender Bedeutung, auch bei vermeintlich kühleren Temperaturen. Die Barmer Krankenkasse warnt vor den Risiken von Sonnenbrand, besonders im Zusammenhang mit übermäßiger Sonneneinstrahlung, die langfristig Hautkrebs verursachen kann. Vor allem Kinder sind gefährdet, da ihre empfindliche Haut einen Schutz vor den schädlichen Auswirkungen der Sonne benötigt.

Die Landesgeschäftsführerin der Barmer, Heike Sander, betont, dass Hautkrebs in Niedersachsen weiterhin zunimmt. Statistiken zeigen, dass im Jahr 2022 2,65 Prozent der Einwohner Niedersachsens mit weißem Hautkrebs diagnostiziert wurden, was etwa 215.000 Menschen entspricht. Vor einem Jahrzehnt lag diese Rate bei 2,15 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen, dass das Risiko für Hautkrebs mit zunehmendem Alter steigt, was die Bedeutung des Sonnenschutzes unterstreicht.

Es wird empfohlen, den Schatten aufzusuchen, Kopfbedeckungen zu tragen und Sonnencreme mit ausreichendem Lichtschutzfaktor zu verwenden, um das Risiko von Hautschäden durch UV-Strahlung zu minimieren. Trotz der verlockenden Frühjahrssonne ist es unerlässlich, auf die richtige Hautpflege zu achten, insbesondere bei Kindern und älteren Menschen. Ein bewusster Umgang mit der Sonne und präventive Maßnahmen können dazu beitragen, das Risiko von Hautkrebs zu reduzieren.

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Lebt in Spandau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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