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Harpstedt diskutiert: Acht Jahre Amtszeit für Bürgermeister – Chance oder Risiko?

In Harpstedt wird kräftig über die mögliche Amtszeitverlängerung für Bürgermeister diskutiert: Während die Niedersachsen eine Erhöhung von fünf auf acht Jahre ins Spiel bringen, zeigen sich die Meinungen unter den Politikern gespalten – sowohl Zustimmung als auch Bedenken werden laut, und das könnte weitreichende Folgen für die zukünftige Kommunalpolitik haben!

Die Niedersächsische Landesregierung plant eine Verlängerung der Amtszeiten für Hauptverwaltungsbeamte, von derzeit fünf auf acht Jahre. Diese Änderung soll vor allem die Attraktivität des Amtes steigern, was laut einer Pressemitteilung von SPD und Grünen ein wichtiger Schritt ist. Harpstedts Samtgemeindebürgermeister Yves Nagel befürwortet die Maßnahme und argumentiert, dass längere Amtszeiten es ermöglichen, Projekte besser abzuschließen. Unterstützung kommt auch von Hartmut Post (CDU), der darauf hinweist, dass weniger Wahlkämpfe Ressourcen sparen würden.

Gewisse Skepsis gibt es jedoch auch. Horst Bokelmann (FDP) spricht sich gegen eine Verlängerung aus und betont, fähige Bürgermeister sollten sich wiederwählen können. Götz Rohde von den Grünen und andere Politiker unterstützen die Idee einer längeren Amtszeit, um potenziellen Kandidaten mehr Zeit zur Einarbeitung zu geben. Heinz-Jürgen Greszik (SPD) und Horst Hackfeld von der Bürgerliste äußern ähnliche Ansichten, wobei Hackfeld die Vorstellung ablehnt, die Amtszeit zu verlängern. Insgesamt sorgt die Diskussion um die Amtszeitverlängerung für unterschiedliche Meinungen unter den Harpstedter Politikern. Weitere Informationen dazu finden sich hier.

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