Ort | Lüneburg |
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Ein Modernisierungsprojekt in Kaltenmoor, Lüneburg, entwickelt sich zu einer sensationellen Erfolgsgeschichte. Vor drei Jahren, im Jahr 2021, wurde ein Modernisierungsvertrag zwischen der Hansestadt und der Eigentümergesellschaft über 21,2 Millionen Euro geschlossen, nachdem die Hochhäuser an der Wilhelm-Leuschner-Straße in einem katastrophalen Zustand waren. Die Mieter hatten größtenteils geflüchtet, und einige Wohnungen waren faktisch unbewohnbar. Jetzt, nach intensiven Sanierungsarbeiten, sind nicht mehr 121, sondern 231 Wohnungen geplant, von denen 80 mietpreisgebunden angeboten werden, berichtete die Landeszeitung.
Erfreuliche Entwicklungen
Die Sanierung zeigt bereits Wirkung: Drei Gebäude sind fertiggestellt, und die ersten Mieter beziehen ihre neuen, renovierten Wohnungen. Anstatt der ursprünglich vereinbarten Anzahl werden bis Mitte 2026 fast doppelt so viele Wohnungen saniert. Manuel Trinkgeld, der Projektmanager, erklärte, dass die Nachfrage nach Wohnraum, besonders für große Familien, extrem hoch ist. Dies spiegelt sich in Wartelisten wider, die bereits für einige Wohnungen bestehen. Der Bauausschuss reagierte erfreut auf die positiven Entwicklungen und plant, die Fördermittel zu überprüfen, um die Finanzierung zu sichern, wie Immobilienscout24 berichtete.
Zusätzlich zu den positiven Fortschritten ist eine Kostensteigerung auf 26,5 Millionen Euro vorgesehen, was die Stadt und die Eigentümergesellschaft in die Pflicht nimmt, die Budgetierung genau zu prüfen. Während die Mieter nun von einem gesunden Querschnitt verschiedener Gesellschaftsschichten profitieren, bleibt abzuwarten, wie sich diese Veränderungen langfristig auf die Wohnraumsituation im Raum Lüneburg auswirken werden.
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