Harburg

Sicher leben: Senioren lernen, Betrügern einen Schritt voraus zu sein!

VorfallBetrug, Diebstahl
OrtBrackel

Im Herzen von Brackel versammelten sich 46 Senioren zu einem aufschlussreichen Frühstück des DRK-Ortsvereins Brackel/Thieshope, um sich über die neuesten Betrugsmaschen zu informieren. Unter dem Motto „Sicher leben!“ hielt Kriminalhauptkommissar Carsten Bünger von der Polizeiinspektion Harburg einen packenden Vortrag, der die Anwesenden nicht nur informierte, sondern auch aufrüttelte.

Bünger stellte gleich zu Beginn die brisante Frage: „Sind Sie als ältere Bürgerinnen und Bürger gefährdeter als andere Menschen?“ Viele Senioren nickten zustimmend und bezeichneten sich selbst als „tüdelig“ und „gutgläubig“. Der Kriminalhauptkommissar stellte klar, dass ältere Menschen zwar seltener Opfer schwerer Verbrechen werden, jedoch oft Ziel von Betrug und Diebstahl sind. Besonders alarmierend sind die perfiden Telefonanrufe von Betrügern, die in die Privatsphäre eindringen wollen.

Aufdeckung der Betrugsmaschen

Mit anschaulichen Beispielen entlarvte Bünger die typischen Tricks der Täter. Senioren werden häufig durch Anrufe von vermeintlichen Verwandten mit unbekannter Nummer in die Falle gelockt. Sein eindringlicher Rat: „Bei unbekannten Nummern skeptisch bleiben und nicht abheben, wenn Unsicherheit besteht.“ Auch vor Haustürbetrügern warnte er, die sich als falsche Gärtner oder Handwerker ausgeben und Bargeld verlangen. Bünger appellierte an alle, bei Verdacht sofort die Polizei zu verständigen. Zudem gab er wertvolle Tipps zum Schutz vor Taschen- und Trickdiebstählen, wie das Tragen von Geld und Wertsachen nah am Körper.

Der Vortrag war nicht nur informativ, sondern auch eine wichtige Erinnerung daran, dass Vorsicht und Prävention das Sicherheitsgefühl der Senioren stärken können. In Zukunft sind weitere Schulungen geplant, die Themen wie Einbruchsprävention, Internetsicherheit und Sicherheit im Straßenverkehr behandeln werden. Ein starkes Zeichen für mehr Sicherheit im Alltag der älteren Generation!

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 5
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 157
Analysierte Forenbeiträge: 85

Quelle/Referenz
kreiszeitung-wochenblatt.de
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