Der geplante Flugstart am Flughafen Hannover nahm eine unerwartete Wendung, als der Pilot einschreiten musste. Während die Passagiere bereits ihre Sitze einnahmen, wurde ein 56-jähriger deutscher Fluggast wegen alkoholbedingter Ausfallerscheinungen aus dem Flugzeug verwiesen. Die Crew entschied, dass er nicht in der Verfassung war, die Reise anzutreten, und Bundespolizisten eskortierten ihn aus dem Flugzeug. Statt in den Urlaub zu fliegen, endete sein Tag mit der Rückreise nach Hause.
Nicht nur alkoholbedingtes Verhalten führte zu Problemen am Flughafen Hannover. Ein anderer Vorfall betraf einen 37-jährigen Mann, der von der Staatsanwaltschaft Magdeburg gesucht wurde. Er sollte eigentlich in die Türkei nach Antalya fliegen, aber Beamte erkannten ihn bei der Ausweiskontrolle und nahmen ihn fest. Ihm wurde die Wahl gestellt, entweder die Strafe von 2.000 Euro zu zahlen oder ins Gefängnis zu gehen. Er entschied sich für die Geldstrafe und konnte schließlich doch noch in den Urlaub fliegen.
Diese Ereignisse zeigen, dass am Flughafen Hannover unvorhergesehene Situationen auftreten können, die die Reisepläne der Passagiere beeinflussen. Sowohl alkoholbedingte Zwischenfälle als auch polizeiliche Ermittlungen können dazu führen, dass Fluggäste ihre Reise nicht antreten können oder unerwartete Konsequenzen tragen müssen. Es ist wichtig, dass Passagiere sich bewusst darüber sind, dass bestimmte Verhaltensweisen am Flughafen zu ernsten Konsequenzen führen können, die ihre Reiseerfahrung maßgeblich beeinträchtigen.