Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Hannover |
Im Wilhelm Busch Museum in Hannover haben die beiden Künstler Peng alias Günter Mayer und Hu alias Rudi Hurzlmeier ihre gemeinsame Ausstellung mit dem Titel „Sprechstunde der Herzen“ eröffnet. Die Schau läuft seit dem 30. November 2024 und thematisiert die Höhen und Tiefen menschlicher Beziehungen durch den Einsatz von Tieren.
Kunstvermittlerin Gundi Doppelhammer führt die Besucher durch die Ausstellung, die mit bunten Bögen und Aquarell-Tupfern im ersten Ausstellungsraum ansprechend gestaltet ist. Peng hat für die Ausstellung Bilder ausgewählt, die eine vollgezeichnete Wand mit Strichmännchen und Hundeköpfen zeigen. Darüber hinaus wird auf einer rosa Wand die Darstellung von Herzensangelegenheiten in Tierformen präsentiert.
Vielfältige Eindrücke und kreative Ansätze
Die Ausstellung bietet nicht nur Zeichnungen, sondern auch Texte und neu gestaltete alte Porträts, die Peng kombiniert. Im Obergeschoss zeigt Hu eine „Kunstbaustelle“, die ein großes Gemälde und Absperrband umfasst. Humorvolle Tierporträts, wie etwa Fipps der Affe und Hans Huckebein, bereichern die Ausstellung und schaffen einen tierisch-therapeutischen Parcours, der das Publikum anregt, über Selbstzweifel und die Bedeutung von Kunst nachzudenken.
Ein zentrales Element der Ausstellung ist der „Hirameki-Raum“, in dem die Kunstform des Geistesblitzes zum Tragen kommt, die durch zufällige Farbkleckse geprägt ist. Unterstützt wird das Projekt zudem von Studierenden der Bewegtbildklasse der Hochschule Hannover, die sich mit dem Thema Zufall auseinandersetzen. Unter den ausgestellten Werken findet sich auch ein 5 Meter langes Gemälde, das aufzeigt, wie ein unfertiges Werk aussieht, während einige Bilder psychedelische Elemente enthalten, wie die tropische Szene „Beach Bar“.
Die Führung durch die Ausstellung wird von den Teilnehmern als anregend empfunden, was das Interesse und die Interaktion mit den Themen der Lebensstrategien und kreativen Ansätze in schwierigen Zeiten unterstreicht, wie NDR berichtete. Eine Detailbeschreibung der Ausstellung finden Interessierte auch bei Hannover.de.
Ort des Geschehens
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