Am Dienstagabend wurden in Hannover acht Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg im Stadtteil Bothfeld erfolgreich gesprengt. Die Kontrollierte Sprengung ermöglichte es rund 700 Menschen, wieder sicher in ihre Häuser zurückzukehren. Die Feuerwehr gab bekannt, dass die Sperrungen aufgehoben sind und die A2 zwischen Bothfeld und Lahe wieder befahrbar ist. Der Verkehr, der zuvor in beide Richtungen gestaut war, konnte wieder fließen. Die Evakuierung des Sicherheitsbereichs verlief reibungslos, ohne Zwischenfälle zu verzeichnen. Feuerwehrsprecherin Charlotte Kubel lobte die Bewohnerinnen und Bewohner für ihre gute Mitarbeit bei den Maßnahmen.
Die Granaten wurden bei Sondierungsarbeiten auf dem Gelände einer Stadtgärtnerei entdeckt und erforderten die Sprengung vor Ort in Absprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst. Ein Sicherheitsbereich von 300 Metern wurde eingerichtet, und insgesamt waren 178 Einsatzkräfte an der Aktion beteiligt. Die Sprengung führte zu keinerlei Zwischenfällen, und die Maßnahmen konnten schnell umgesetzt werden.
Diese erfolgreiche Sprengung reiht sich in die Bemühungen ein, Kampfmittel aus vergangenen Konflikten sicher zu beseitigen und mögliche Gefahren zu minimieren. Solche Einsätze sind entscheidend, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und historische Altlasten zu beseitigen. Die kontrollierte Sprengung von Kampfmitteln erfordert eine präzise Planung und Koordination, um eine sichere Durchführung zu gewährleisten.