Am Dienstagabend ereignete sich auf der A1 ein schwerer Lkw-Unfall, der die Autobahn bis in die Nacht hinein vollständig sperrte. Der Vorfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Gevelsberg und Wuppertal-Nord in Richtung Köln. Der Unfall, der aufgrund eines heftigen Auffahrunfalls stattfand, sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen und lange Staus.
Ersten Informationen zufolge konnte ein Lkw-Fahrer am Ende des Staus nicht rechtzeitig bremsen und kollidierte mit einem anderen Lastwagen. Dieser wurde daraufhin nach vorne geschoben und prallte gegen einen weiteren Lkw. Der Fahrer des verursachenden Lkw erlitt schwere Verletzungen, während einer der anderen Fahrer nur leichte Verletzungen davontrug.
Die Bergung der Lastwagen gestaltete sich als aufwendig und dauerte mehrere Stunden an. Ein Kran musste eingesetzt werden, um die Ladung eines der Lkw umzuladen. Der Verkehr staute sich aufgrund der Sperrung kilometerweit zurück. Die Feuerwehr war mit einem großen Einsatz vor Ort, um die Unfallstelle zu sichern und ausgelaufene Betriebsstoffe zu beseitigen.
Glücklicherweise kam es bei dem Unfall zu keinen schwereren Verletzungen, obwohl die Fahrzeuge ineinandergeschoben waren. Ein Rettungshubschrauber, der alarmiert wurde, konnte ohne Patienten wieder abheben. Die Autobahn A2 war einige Tage zuvor in Fahrtrichtung Hannover gesperrt, nachdem ein Hubschrauber an der Anschlussstelle Lünen-Süd landen musste.
Die A1 blieb während der Bergungsarbeiten und Reinigungsmaßnahmen für den Verkehr gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die genaue Ursache für den folgenschweren Auffahrunfall wird noch ermittelt, während die Aufräumarbeiten auf Hochtouren laufen.
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