Der S-Bahn-Verkehr in der Region Hannover normalisiert sich nach mehreren Tagen erheblicher Störungen. Grund dafür waren vereiste Stromabnehmer, die zu massiven Ausfällen und Verspätungen führten. In den vergangenen Tagen fielen zahlreiche S-Bahn-Fahrten wetterbedingt aus, was zu Unannehmlichkeiten für die Pendler führte. Laut dem S-Bahnbetreiber fahren die meisten Züge nun wieder nach Fahrplan oder nach Baustellenfahrplänen, allerdings mit verringerter Kapazität.

Besonders die Expresslinien S21 und S51 sind weiterhin betroffen und fallen vollständig aus. Dies wird durch vereinzelte Störungsmeldungen an den Fahrzeugen nach der Enteisung verursacht. Trotz der Normalisierung bleibt die Situation angespannt, und Reisende sollten mit Verzögerungen rechnen. Der Verkehrsfluss hat sich insgesamt verbessert; dennoch ist die Erholung des Betriebs angesichts der vergangenen Störungen noch nicht vollständig. Weser Kurier berichtet, dass die Fahrgäste Geduld und Verständnis aufbringen sollten, während sich die Lage stabilisiert.

Aktuelle Störungen und Ausfälle

Zusätzlich zu den wetterbedingten Ausfällen gibt es weitere Probleme im Schienennetz, die in den letzten Wochen aufgetreten sind. Wie auf S-Bahn Hannover dargelegt, traten am 13. Dezember 2023 mehrere Störungen auf, darunter ein Schienenbruch zwischen Minden und Wunstorf sowie Gleislagefehler in Algermissen und Sehnde. Diese Störungen haben zu einer Weiträumigen Umleitung für Nah- und Fernverkehr geführt.

Die Linie S3 ist besonders stark betroffen, mit zahlreichen Ausfällen und erheblichen Verspätungen in anderen Bereichen des gesamten S-Bahn-Netzes. Signal- und Gleislagefehler tragen zusätzlich zu den Schwierigkeiten im Betriebsablauf bei. Eine Prognose zur Beseitigung dieser Störungen ist momentan nicht verfügbar. Stern rät den Fahrgästen daher, sich vor der Abfahrt in den bekannten Auskunftsmedien zu informieren.