Hannover

Rettungsdienstpersonal in Hannover fordert kürzere Arbeitszeiten

Die Gewerkschaft Verdi plant eine Protestaktion gegen die Arbeitszeit von Beschäftigten in kommunalen Rettungsdiensten. Anlass hierfür sind laufende Verhandlungen zwischen Verdi und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände in Berlin. Verdi fordert eine Reduzierung der Höchstarbeitszeit von 48 Stunden auf 42 Stunden pro Woche. In Niedersachsen sind schätzungsweise etwa 1000 Personen im kommunalen Rettungsdienst tätig, während in Bremen kein kommunaler Rettungsdienst existiert.

Die geplante Protestaktion in Hannover ist jedoch kein Streik, sondern ein symbolischer Akt, um auf die Forderungen der Gewerkschaft aufmerksam zu machen. Trotz mehrerer Versuche war der kommunale Arbeitgeberverband Niedersachsen zunächst nicht für eine offizielle Stellungnahme erreichbar. Die Aktion soll insgesamt 120 Beschäftigte mobilisieren und auf die Belastungen hinweisen, die eine lange Arbeitszeit im Rettungsdienst mit sich bringt.

Inzidenztracker

Die Forderung nach einer Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit zeigt das Bestreben von Verdi, die Arbeitsbedingungen der Rettungsdienstmitarbeiter zu verbessern. Die Protestaktion soll als Mittel des Drucks und der Öffentlichkeitsarbeit dienen, um die Verhandlungen zu unterstützen und die Notwendigkeit einer Arbeitszeitreduzierung zu unterstreichen. Die Beteiligung von Verdi-Mitgliedern aus verschiedenen Bundesländern zeigt die bundesweite Relevanz und Unterstützung für diese Forderung.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"