HannoverPolizei

Rassistische Gesänge bei Schützenfest: Ermittler entdecken weitere Fälle in Hannover Region

Neue Fälle von rassistischen Gesängen erschüttern die Region Hannover

Ein neuer Skandal erschüttert die Region Hannover, nachdem rassistische Gesänge bei einem Schützenfest in Kleinburgwedel ans Licht gekommen sind. Die Polizei bestätigt, dass der Staatsschutz in neun Fällen wegen des Verdachts der Volksverhetzung ermittelt. Bei diesen Vorfällen haben Personen rassistische Parolen zur Melodie des Partyhits „L’amour toujours“ gesungen.

Bisher konnten die Ermittler Tatverdächtige in vier Fällen identifizieren. Aktuell werden 28 Personen überwacht, wie ein Polizeisprecher gegenüber Radio Hannover bestätigt. Die ersten Vorfälle wurden bereits im Februar dieses Jahres gemeldet, gefolgt von weiteren Vorfällen im Mai in Kleinburgwedel, Neustadt und Springe, sowie im Juni in Gehrden, Mellendorf und Ricklingen. Diese Vorfälle ereigneten sich entweder im öffentlichen Raum oder im Rahmen privater Feierlichkeiten.

Die Verbreitung von rassistischen Gesängen zur Melodie von „L’amour toujours“ scheint sich zu einem besorgniserregenden Trend zu entwickeln, nachdem nach dem Skandalvideo von Sylt immer mehr Aufnahmen im Internet auftauchen, die ähnliche Vorkommnisse zeigen. Es ist wichtig, solche rassistischen Äußerungen in der Gesellschaft nicht zu tolerieren und konsequent dagegen vorzugehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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