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Neuordnung beim 1. FC Union: Horst Heldt wird Geschäftsführer, Oliver Ruhnert wechselt zurück zum Chefscout

Horst Heldt wird ab Juni die Position des Geschäftsführers beim 1. FC Union übernehmen. Nach einer anfänglichen Champions League-Saison, die beinahe im Abstieg endete, wird eine personelle Neuaufstellung angestrebt. Der amtierende Geschäftsführer Oliver Ruhnert wird auf eigenen Wunsch als Chefscout tätig sein. Union-Präsident Dirk Zingler äußerte sich positiv zu Heldts Engagement und betonte die Zusammenarbeit mit Ruhnert für die kommende Kaderplanung.

Heldt, der die Herausforderung nach der schwierigen Saison annimmt, zeigte sich stolz, zukünftig für den 1. FC Union Berlin tätig zu sein. Seine Beziehung zu Ruhnert reicht bis zu ihrer gemeinsamen Zeit bei Schalke 04 zurück. Zudem arbeiteten Heldt und Breitenreiter bei Schalke und Hannover 96 zusammen.

Heldts erste Aufgabe wird es sein, einen neuen Chef-Trainer zu finden. Unter den Kandidaten befinden sich Ex-Mainzer Bo Svensson und André Breitenreiter. Laut Informationen von BILD ist Heldt auch ein Befürworter von Ex-Union-Trainer Jens Keller, der überraschend von seinem Trainerposten in Sandhausen zurückgetreten ist. Es besteht die Möglichkeit, dass Heldt Keller bei den Verhandlungen mit Union ins Gespräch gebracht hat.

Während die Union weiterhin auf eine Zusage von Svensson hofft, prüft dieser Angebote von Vereinen mit größeren Budgets und hochkarätigerem Kader. Die Entscheidung über den neuen Chef-Trainer bleibt somit spannend für den 1. FC Union.

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