HannoverNeustadt an der Weinstraße

Kreative Graffiti-Verwandlung: Kinder entdecken Vielfalt und Toleranz in der Kita

Ein neues Kunstprojekt bringt Farbe nach Neustadt in Holstein

Die Kindertagesstätte „Am Binnenwasser“ des Deutschen Kinderschutzbundes in Neustadt in Holstein kann sich über eine kunstvolle Neugestaltung ihrer Freifläche freuen. Dank des erfolgreichen Projekts „Graffiti Kita“ zieren nun bunte Motive die Holzzäune, die von Künstler Jonas Wömpner aus Hannover geschaffen wurden. In einer kreativen Zusammenarbeit mit Kindern, Eltern und dem Kita-Team entstanden vielfältige Graffiti, darunter Fahrzeuge, das Kremper Tor und sogar eine Stadtkirche.

Die Kosten für das Projekt in Höhe von 8.500 Euro wurden durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ finanziert, das darauf abzielt, Vielfalt und Toleranz zu fördern. Im Rahmen eines Workshops setzten sich Kinder und Eltern intensiv mit diesen Themen auseinander und entwickelten gemeinsam mit fachlicher Anleitung die verschiedenen Motive, die nun die Kita schmücken. Durch die Beteiligung der Gemeinschaft sollte die Identifikation der Kinder und Eltern mit der Einrichtung gestärkt und ihre Selbstwirksamkeit gefördert werden.

Positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft

Das Projekt „Graffiti Kita“ hatte nicht nur ästhetische, sondern auch soziale und pädagogische Effekte. Durch die künstlerische Neugestaltung der Kindertagesstätte wurden wichtige Werte wie Kreativität, Zusammenarbeit und Toleranz vermittelt. Die Kinder konnten ihre Ideen einbringen und sahen, wie ihre Vorschläge Realität wurden, was ihr Selbstbewusstsein und ihre Mitbestimmung stärkte.

Diese gelungene Initiative hat nicht nur die Kindertagesstätte selbst verschönert, sondern auch die gesamte Gemeinschaft bereichert. Die bunt gestalteten Zäune tragen dazu bei, dass die Einrichtung von außen leicht erkennbar ist und ein positives Signal für Vielfalt und Kreativität sendet.

Ausblick in die Zukunft

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Projekts „Graffiti Kita“ in Neustadt in Holstein ist zu hoffen, dass auch andere Einrichtungen und Städte ähnliche Initiativen ergreifen, um Kunst und Gemeinschaft noch stärker miteinander zu verbinden. Die positiven Erfahrungen und die nachhaltige Wirkung solcher Projekte können dazu beitragen, das gesellschaftliche Miteinander zu fördern und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit zu stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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