Marcel Halstenberg, einst in der Champions League mit Leipzig tätig und Pokalfinalgewinner, entschied sich freiwillig für einen Abstieg zu Hannover 96, seinem Heimatverein. Nicht nur als Abwehrchef glänzt er, sondern auch durch seine offensiven Fähigkeiten. Beim Sieg gegen Karlsruhe erzielte er das entscheidende Tor mit seinem schwächeren Fuß nach einer Ecke.
Besonders beeindruckend ist Halstenbergs Leistung in dieser Saison, die zu einem Rekord von 52 Punkten für Hannover 96 führte. Seine Bedeutung für das Team erstreckt sich über die Verteidigung hinaus. Mit insgesamt fünf Saisontoren, darunter das jüngste gegen Karlsruhe, zeigt er sich als Torjäger unter den Verteidigern der 2. Liga. Andere Innenverteidiger mögen mehr Tore erzielt haben, aber keiner so effektiv wie Halstenberg.
Sowohl Trainer Stefan Leitl als auch KSC-Trainer Christian Eichner loben Halstenbergs Leistungen. Leitl betont seinen Mehrwert für die Mannschaft und seine Fähigkeit, die Abwehr zu stabilisieren, während Eichner seine herausragende Leistung in der 2. Liga hervorhebt und Hannover 96 zu ihrem Glück beglückwünscht.
Hannover News Telegram-Kanal